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Etappe

1

Schönheit für Frühaufsteher

Rüggeberg bis Meier am Külchen

Natur pur mit Weitblick auf der ersten Etappe für „frühe Vögel“: Schöne Auf- und Abstiege durch Wälder und Auen. Belohnt werden Sie mit herrlichen Ausblicken über das Bergische Land, Talsperren und Stauseen.

16

km Strecke

260

Meter Anstieg

220

Meter Abstieg

Start ab Rüggeberg

Läufer

08:00

Wanderer

06:00

Walker

07:00

Laufzeit, geschätzt

Läufer

02:00

Wanderer

03:40

Walker

03:00

Schönheit für Frühaufsteher

Von Rüggeberg bis Meier am Kühlchen

Wenn die Sonne so langsam aus ihrem Schlafe erwacht und der Morgentau die Blätter bedeckt, dann brechen die ersten Teilnehmer am Sportplatz Rüggeberg zur ersten Etappe auf.

Der erste landschaftliche Höhepunkt ist die Heilenbecker Talsperre. Von 1894 bis 1896 erbaut, ist sie die älteste im südwestfälischen Raum und diente früher als Wasserreservoir für die Hammerwerke und Schleifkotten an der Heilenbecke. Heute sorgt die Talsperre ausschließlich für die Trinkwasserversorgung. Entlang ihrem Ufer führt der Weg bis zur Fußspitze der Talsperre vorbei an der bäuerlichen Ansiedlung Schiffahrt.

Über den Freebach durch den Wald stößt man schließlich auf die B483 und erreicht binnen kürzester Zeit das weitere Zwischenziel „Am Schlagbaum“. Der Name deutet darauf hin, dass sich an dieser Stelle in früherer Zeit eine Zoll- und Kontrollstelle befand. Man sollte nun erst einmal seinen Blick weit hinein ins Bergische Land gen Remscheid und Solingen schweifen lassen.

Bergab durch Wälder und Bachauen hat man später die ehemalige Gaststätte „Spreeler Mühle“ vor Augen. Sie liegt am Spreeler Bach, der in seinem weiteren Verlauf im Ennepetaler Weiler Mühlenfeld in die Stauwurzel des Beyenburger Stausees (ein Aufstau der Wupper) mündet. Und eben dieser Stausee, der zum Schutz der Häuser des alten Beyenburg angelegt wurde, ist ein weiteres Zwischenziel dieser naturverbundenen Route. Entlang seinem Ufer erhascht man am Ende einen wahrlich atemberaubenden Ausblick auf das historische Fachwerkdorf. Der Ortskern von Beyenburg liegt nämlich in einer Schleife der Wupper und wurde erstmals im Jahr 1303 als Beyenborch erwähnt.

Ruhigen Schrittes sollte man nun die Fachwerkhäuser sowie den imposanten Dom auf sich wirken lassen – denn so spart man wichtige Reserven für den letzten Streckenabschnitt. Und eben dieser wird mit einem „steilen“ Aufstieg zum bzw. um den „Bilsteiner Kopf“ eingeleitet. Oben angekommen und zurückgewandt durch den Wald hinweg kann hierbei noch einmal der herrliche Ausblick auf den Beyenburger Stausee genossen werden, bevor es schließlich auf die letzten Meter geht.

Mit Blick auf den Ennepetaler Stadtteil Königsfeld, welcher ein Zentrum für medizinische Rehabilitation beheimatet, kann man dann nämlich aus der Ferne schon das Streckenende dieser ersten Route mit der Verpflegungsstelle „Meier am Külchen“ erhaschen; wo früher das gleichnamige Restaurant stand. Hier kann man sich erst einmal um seine Verpflegung kümmern und die Seele etwas baumeln lassen.

Einige Teilnehmer werden sich hier verabschieden; doch Neue stoßen hinzu. Denn bei „Meier am Külchen“ beginnt die zweite Teilstrecke von „Rund um Ennepetal“.

Impressionen von Etappe 1